Im Jahr 2016 wurde unser gemeinnütziger Verein Fountain of Hope ins Leben gerufen, ursprünglich mit dem Ziel, den Sonderpädagogen Peter Mpolokoso bei der Errichtung einer Schule für Kinder mit geistiger Behinderung in seiner Heimatstadt Ndola, Sambia, zu unterstützen.

Peter Mpolokoso, der das Projekt vor Ort plante und den Bau leitete. ist ein erfahrener Förderschullehrer, der bereits einige Jahre eine Schule für Kinder mit geistiger Behinderung in Ruanda leitete. Das zeitgemäße pädagogische Konzept seiner ehemaligen Schule und seine integre Persönlichkeit haben uns überzeugt.

Die Situation behinderter Kinder und ihrer Eltern in Sambia nennt Peter Mpolokoso „marginalisiert, diskriminiert und hoffnungslos“. Für geistig behinderte Kinder gibt es praktisch keine Fördermöglichkeit. Auch ihre Eltern, insbesondere die Mütter, kommen durch ihre behinderten Kinder in ausweglose Situationen, da sie sich einerseits um ihr Kind kümmern andererseits aber auch für ihren Lebensunterhalt sorgen müssen.

Über den aktuellen Stand der inzwischen eröffneten Schule können Sie sich hier informieren.

Seit Ende 2021 unterstützen wir auch ein Projekt in Ruanda:

Im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda haben einige Mitglieder unseres Vereins persönliche Kontakte in das kleine afrikanische Land geknüpft. Dabei lernten sie auch Laurette Mushimiyimana, Vorsitzende der ruandischen NGO Amizero Y'Ubuzima kennen. Laurette und ihr Verein kümmern sich um ein Schulzentrum und 4 Integrationsklassen für Schülerinnen und Schüler mit mentaler Beeinträchtigung.

Laurette Mushimiyimana hat einen Master-Abschluss in Public Health. Sie arbeitete mehrere Jahre u.a. in den USA und in Lateinamerika als Koordinatorin für Kinderernährungsprogramme und koordiniert aktuell ein Ernährungsprogramm für Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes.

Aktuelle Informationen über den Stand des Projektes finden Sie hier!